Felix Kosok (Ph.D.) is a graphic designer, stuff-doer, design thinker, and curator.
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Felix Kosok completed his doctorate in 2020 at the HfG Offenbach on the aesthetic-political dimension of design. His research focuses on design aesthetics and political graphic design. In addition to research, he is a designer with the design collaboration Bureau069. Felix Kosok has already received many awards for his work. He has been a Graphic Design and Design Theory professor at the German International University Berlin since 2021. Since 2024, he has been the director of the design discourse for World Design Capital Frankfurt RheinMain 2026 under the motto of "Design for Democracy".
Felix Kosok was a member of the board of the German Designer Club (DDC), is a member of the German Society for Design Theory and Research (dgtf) and the German Society for Aesthetics (dgä). Since 2019, Felix Kosok has been on the Offenbach Art Association Mañana Bold board.
Books
Form, Funktion und Freiheit. Über die ästhetisch-politische Dimension des Designs, Bielefeld: Transkript, 2021.
Auer, Daubermann, Friedrich, Kosok (Hg.), WAS IST GUT 2023 - DDC Design-Wettbewerb - diskursiv, partizipativ, demokratisch, Frankfurt/Main: Verlag form, 2024
Kosok, Treusch, Wagner (Hg.), Schulterblicke. Über die Arbeit eines nomadischen Kunstvereins, Berlin: Distanz, 2022
Kosok, Kroll, Kuni, Wagner (Hg.) Krisen sichtbar machen. Dialoge zwischen Wissenschaft, Kunst und Design, Heidelberg: Springer, 2021
Formations of Power. Performing Democracy (2023)
Demokratie ist die Regierungsform, in der die demokratische Freiheit nicht nur für die politischen Institutionen und Verfahren gilt, sondern in ihrem ästhetisch-politischen Sinne unsere Lebensweise im Ganzen bestimmt. Demokratie ist immer und überall – und doch ist sie nirgends und niemals, wenn sie nicht verkörpert und gelebt wird. Wie kann Demokratie als eine Form des Zusammenlebens mit anderen erfahren werden? Was ist demokratische Handlungsmacht? Wer kann sich an der Gestaltung unserer Gesellschaften beteiligen und wessen Stimme wird gehört? Während der Frankfurter Tage der Demokratie erkundete Mañana Bold die materielle und körperliche Seite der Demokratie in einem interdisziplinären Performance-Programm.
Performance Programm während der Tage der Demokratie in
Frankfurt/Main
mit andpartnersincrime, Artmann&Duvoisin, Nadine Kolodziey, The Rodina
On Entering. Bodies in Queer Spaces (2022)
Our concept of the self consists of clear demarcations from the other, like a room that is constructed through the walls that surround it. The inside is shielded from the outside. But what happens if we let someone else enter? The lines that we sketched out as borders become porous while foreign bodies cross. What if we encounter otherness with tender feelings? The exhibition On Entering traces a space between art and architecture with works by Roberto Barbosa and Felix Findeiß. Both artists were trained as architects. While Roberto Barbosa's drawings explore abstract male figures in homoerotic struggles Felix Findeiß’s sculptures confront the hardness of concrete walls with the softness of the human body. In between both artists’ works a space for the exploration of our bodies and desires is opened up, with diverse entry and exit points. The exhibition is accompanied by a small publication, including texts by João Florêncino and Ben Miller, that taps into the relationship of bodies to queer spaces.
Keller Kreuzberg, Berlin
mit Arbeiten von Roberto Barbosa, Felix Findeiß
in Zusammenarbeit mit der Galerie 3AP, Düsseldorf
Aus heutiger Sicht. Dialoge Über Zukunft (2021)
Die Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach am Main beging 2020 ihr 50-jähriges Jubiläum als Kunsthochschule des Landes Hessen. Aus diesem Anlass richtet sie den Blick nicht in die Vergangenheit, sondern setzt sich mit der Zukunft auseinander. Schauplatz dieser Auseinandersetzung ist das Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main mit der Ausstellung Aus heutiger Sicht. Diskurse über Zukunft.
Museum angewandte Kunst, Frankfurt/Main
Jubiläumsausstellung der HfG Offenbach
Kuratorisches Team: Beatrice Bianchini, Irina Denkmann, Jonas Deuter, Felix Kosok, Erika Lowin, Maria Sitte, Anna Sukhova sowie Ellen Wagner
An Exercise in Tenderness (2020)
„An Exercise in Tenderness“ changiert zwischen der Abwesenheit menschlicher Körper und einer Überfülle an Gliedmaßen, festgesetzt und unterwegs in mehrdeutigen Situationen. Formale Strenge und assoziative Geschichten treffen in unterschiedlichen Medien aufeinander und formen angedeutete Räume, in denen wir einander, andere und uns selbst beobachten. Gesten, Posen und Haltungen, in Gedanken und im Körper, fügen sich wie angefangene Sätze zu einer lichten Landschaft mit surrealen Anklängen und begleitet von poetischen Textfragmenten.
Sasfee Pavillion, Frankfurt/Main
mit Arbeiten von Jan Buchczik, Alexandra Hojenski, Shana Moulton,
Charlotte Prodger, Przemek Pyszczek
Making Crises Visible (2020)
Studierende der Hochschule für Gestaltung Offenbach erarbeiteten kreative Visualisierungen und Kommentare zu den Forschungsergebnissen des Leibniz-Forschungsverbundes »Krisen einer globalisierten Welt«. Gemeinsam mit weiteren Partnern und Förderern entstand so eine Ausstellung, welche die Kunst mit der Wissenschaft verbindet und durch ein interaktives und innovatives Design in den Dialog mit der Öffentlichkeit treten ließ. So wurden die Krisen als kreativer Moment in einem gesellschaftlichen Transformationsprozess erfahrbar.
Ziel wr es, die Verfahren und Ergebnisse exemplarischer Forschungsprojekte zu visualisieren und ein Bewusstsein für die nicht nur lähmende, sondern auch aktivierende Kraft einer Krisendiagnose zu schaffen.
Senckenberg Naturmuseum, Frankfurt/Main
Ausstellungs- sowie Wissenstransferprojekt zwischen Kunst, Design und der Krisenforschung
mit Arbeiten Studierender der HfG Offenbach sowie der Nanjing Normal University
Kuratorisches Team: Ellen Wagner, Klaus Hesse, Felix Kosok
Marx200 – The Kids Want Communism (2018)
Schon damals war dies eine Aufforderung zur aktiven Einmischung: »Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kommt aber darauf an, sie zu verändern.« Zweihundert Jahre nach seiner Geburt haben Karl Marx (1818–1883) Thesen nichts an Brisanz verloren. Obwohl keines der utopischen Versprechen des real existierenden Kommunismus eingelöst werden konnte und Marx Lehre lange dem Dogmatismus der Marxisten vorbehalten blieb, hat die jüngste Finanzkrise gezeigt, dass die kapitalistische Gier Kräfte entfesselt, denen unsere Gesellschaft nur wenig entgegensetzen kann. Umso wichtiger ist die kritische Auseinandersetzung mit dem, was Marx uns auch heute noch zu sagen hat.
Genau dies haben die Studierenden der Hochschule für Gestaltung Offenbach und der Normal University intensiv in ihren Plakaten getan. Sie haben Marx Theorie auf den visuellen Prüfstand gestellt, aktuelle Bezüge gefunden und ehrliche Fragen gestellt.
Ost-Stern, Frankfurt am Main
Palais Walderdorff, Trier
Nanjing Normal University, China
Junge politische Plakatkunst mit Arbeiten Studierender der HfG Offenbach sowie der Nanjing Normal University