Studierende der Hochschule für Gestaltung Offenbach erarbeiteten kreative Visualisierungen und Kommentare zu den Forschungsergebnissen des Leibniz-Forschungsverbundes »Krisen einer globalisierten Welt«. Gemeinsam mit weiteren Partnern und Förderern entstand so eine Ausstellung, welche die Kunst mit der Wissenschaft verbindet und durch ein interaktives und innovatives Design in den Dialog mit der Öffentlichkeit treten lässt. So werden die Krisen als kreativer Moment in einem gesellschaftlichen Transformationsprozess erfahrbar.
Ziel war es, die Verfahren und Ergebnisse exemplarischer Forschungsprojekte zu visualisieren und ein Bewusstsein für die nicht nur lähmende, sondern auch aktivierende Kraft einer Krisendiagnose zu schaffen. So verstanden, ist eine Krise auch immer ein Umschlagsmoment in einem kreativen Transformationsprozess. Über dieses Ausstellungsprojekt sollte zu einer eigenen Sprache des Wissenstransfers gefunden werden, die klassische Grenzen zwischen Genres und Disziplinen überwindet.
Felix Kosok war künstlerischer Leiter des Projekts.